Corona-Solidaritätsfonds: Wels half mit 265.000 Euro

Die COVID-19-Krise war auch in Wels für zahlreiche Privatpersonen und Familien eine große finanzielle Herausforderung. Bei Verlust des Arbeitsplatzes, Anmeldung zur Kurzarbeit oder einer sonstigen Notlage unterstützte die Stadt rasch und unbürokratisch mit dem Solidaritätsfonds.

Nun liegt die Bilanz dieser von allen Stadtsenatsparteien mitgetragenen Aktion vor: Insgesamt wurden 515 Anträge positiv bearbeitet, die Gesamtsumme des Fonds beträgt rund 265.000 Euro. Ein großer Teil derjenigen, denen die Stadt auf diese Weise zumindest ein wenig helfen konnte, waren Familien und Alleinerziehende. Bei diesen wirkte sich der unverschuldete Verlust eines Arbeitseinkommens naturgemäß besonders schmerzhaft aus. Durch den Solidaritätsfonds war es diesen Menschen möglich, die laufenden Kosten des täglichen Lebens abzudecken.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Die Corona-Krise hat viele Menschen in Wels in tiefe Not gestürzt. Vielen haben wir unbürokratisch finanziell helfen können, denn wir lassen niemanden im Stich. Wir hoffen, dass auch die Wirtschaftsförderungen vom Bund rasch ausbezahlt werden, damit alle betroffenen Welser bald wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können.“

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger

Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Es war mir ein großes Anliegen, dass jenen Menschen geholfen wird, die von der COVID-19-Krise finanziell besonders hart getroffen wurden. Dank dem Solidaritätsfonds der Stadt konnten die Auswirkungen zumindest etwas abgefedert werden!“

Text- und Bildquelle: Stadt Wels