Zur falschen Zeit am falschen Ort: Grüne Camping-Romantik nervt!

Während sich die Grünen auf Bundesebene gegen die Aufnahme von Flüchtlingen der griechischen Insel Moria aussprechen, planen die Welser Grünen in ihrer romantischen Einstellung eine Wochenend-Dauercampier-Aktion auf dem Stadtplatz. Damit wollen sie die Aufnahme von Flüchtlingen in Wels erzwingen. Viele Welserinnen und Welser sind genervt über diese Art der Solidaritätsbekundung und über die Verschandelung des Stadtplatzes, besonders im Hinblick auf das baldige Frühlingserwachen der Innenstadt mit Eröffnung von Schanigärten, zusätzlicher Begrünung und Aktivierung des Springbrunnens.

„Es ist nicht einzusehen, dass eine Gruppe in Zeiten wie diesen zusammen am Lagerfeuer sitzt, sich in dicke Thermoschlafsäcke zum Schlafen einwickelt, dabei nette Plaudereien führt – und dies auf dem Stadtplatz oder an einem anderen, prominenten Platz in Wels! Die Covid-Zahlen in unserer Stadt sind hoch genug. Jeder gibt sein Bestes, um die Krankheit einzudämmen. Ältere und Risikopatienten hoffen sehnlichst auf ihre Impfung“, erklärt Stadtparteiobmann Gerhard Kroiß.

Man sollte doch annehmen dürfen, dass sich Thomas Rammerstorfer, der grüne Spitzenkandidat für das Bürgermeisteramt, dessen bewusst ist, dass er als – zukünftiger – Politiker eine Vorbildwirkung haben sollte. „Wenn die demonstrative Zurschaustellung von Camping-Romantik seiner Meinung nach zur Aufnahme von Moria-Flüchtlingen führen soll, müssen die Welser Grünen dort demonstrieren, wo sich die „obersten Grünen“ gegen die Aufnahme von Asylwerbern ausgesprochen haben: Idealerweise vor dem Parlament in Wien“, zeigt Kroiß auf.

Die Welser Freiheitlichen sprechen sich dezidiert gegen die Wochenend-Dauercampier-Aktion und auch gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria aus.

Text- und Bildquelle: FPÖ Wels