Geh- und Radwegbrücke zwischen Wels und Schleißheim wird geplant

Im Zuge der Stadtregionalen Strategie wurde seitens der Stadt Wels nun die Planung der Geh- und Radwegbrücke zwischen Wels und Schleißheim beauftragt. Der Grundsatzbeschluss wurde einstimmig im Gemeinderat beschlossen. Die Umsetzung soll möglichst zeitnah erfolgen.

Rund 25.000 Einwohner würden von der „Neuen Traunbrücke“ profitieren, da die Gemeinden Schleißheim und Weißkirchen – aber auch südlicher gelegene Gemeinden wie Sipbachzell – eine sichere und radverkehrsfreundliche Verbindung ohne Steigungen nach bzw. in Richtung Wels erhalten.

Der „Neuen Traunbrücke“ kommt zudem eine zukunftsweisende Bedeutung für die Regionalentwicklung zu. Einerseits wird der Ausbau des Radwegenetzes damit vorangetrieben, andererseits werden dadurch im bestehenden Radwegenetz Lücken geschlossen. Aus überregionaler Sicht wird mit diesem „Lückenschluss“ eine regionale Nord-Süd-Radverbindung geschaffen, die wiederum darüber hinaus überregionale Radverkehrsverbindungen ermöglicht.

Eine Brücke Wels-Schleißheim hat darüber hinaus große Bedeutung für die Entwicklung eines tragfähigen Mobilitätsnetzes im nachhaltigen Verkehr. Die Kosten für die Planung belaufen sich auf rund 51.500 Euro, hier tritt die Stadt Wels in Vorleistung.

Zur Umsetzung soll das Projekt „Traunbrücke Wels-Schleißheim“ mit Hilfe von Förderungen gelangen. Aus diesem Grund werden regelmäßig die Fördermöglichkeiten durch Bund und Land Oberösterreich geprüft. In Frage käme auch eine Förderung im Rahmen des EFRE-Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung Österreichs“.

Textquelle: Stadt Wels 

Dr. Andreas Rabl, Bürgermeister der Stadt Wels

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Mit der Planung der Traunbrücke Wels-Schleißheim kommen wir der Umsetzung wieder ein Stück näher. Die Brücke wird ein wichtiges Verbindungsglied zwischen der Stadt und den Umlandgemeinden für alle Radfahrer. Wir hoffen auf rasche Fördermöglichkeiten seitens des Bundes, des Landes und der EU, um auch mit dem Bau der Brücke bald starten zu können.“