Wels gibt Jugendlichen Hilfe beim digitalen Medienkonsum

In den vergangenen Pandemiejahren hat sich das Leben vieler Jugendlicher durch die Schließungen von Bildungs-, Freizeit- und Gastro-Einrichtungen vermehrt ins Internet und in soziale Medien verlagert. Über die dadurch entstehenden Gefahren informieren die Jugendbetreuer und die Kinder- und Jugendhilfe der Stadt bei einer gemeinsamen Workshopreihe.

Als spezialisierte Fortsetzung des Projektes „Corona – Red ma drüber“ sind auch hier ungezwungene Gesprächsrunden in den städtischen Jugendtreffs geplant. Die Jugendlichen können dabei mit Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin Mag. Daniela Floss sowie Lebens- und Sozialberater Dipl. SozPäd. Christof Haas über die Pandemie und ihre Erfahrungen mit digitalen Medien sprechen.

Das Hauptaugenmerk liegt im Reflektieren und Erlernen eines bewussten und gesunden Umgangs mit digitalen Medien. Weiters werden Gefahren der übermäßigen Nutzung (negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, erhöhtes Suchtrisiko etc.) aufgezeigt und Handlungsalternativen besprochen. Die Workshops finden jeweils am Donnerstag um 18:00 Uhr zu folgenden Terminen statt:

  • September: Jugendtreff Noitzmühle (Fichtenstraße 20)
  • Oktober: Jugendtreff Pernau (Ingeborg-Bachmann-Straße 23)
  • November: Jugendtreff Vogelweide (Heimstättenring 55d)
  • November: Jugendtreff Neustadt (Karpatenstraße 16)

Jugendreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß und Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Uns ist es in erster Linie wichtig, die Jugendlichen nach der langen Zeit der Einschränkungen wieder zu erreichen und ihnen einen Raum zum gemeinsamen Austausch, vor allem mit Gleichaltrigen, zu bieten. In der Gruppe fällt es einfach leichter, manche Dinge anzusprechen.“

Textquelle: Stadt Wels 

Bildquelle: FPÖ Wels